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Seifenschneider

Bereits nach ein bis zwei Ruhetagen (nach dem Giessen) kann die Seife in Stücke geschnitten werden. Das macht Spass und bringt jedes Mal etwas Überraschendes zu Tage. Ist die Farbe tatsächlich so wie gewünscht? Ist das Muster gelungen? Wie wirkt die Duftkombination? Der Raum wird gefüllt vom Duft der ätherischen Öle und ich mag es, wenn die Seife in unserem Wohnzimmer trocknet und die Luft beduftet. Eine Seife, die frisch aus der Form kommt, ist wie Butter zu schneiden. Sie härtet erst mit der Zeit nach. Bis anhin habe ich das Schneiden mit einem Küchenmesser und der Seifenform als „Schablone“ getan. Das geht eigentlich ganz gut, doch am Ende hatte jede Seife ein anderes Gewicht. Deshalb habe ich im Dezember einen do-it-yourself-Seifenschneider gebaut. Dieser ist nun einsatzbereit und zeigt bei den ersten Versuchen, dass er funktioniert. Toll. Bei gleich grossen Stücken wird nun auch das Etikettieren etwas leichter. 

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